Das Wichtigste fassen wir hier kurz und prägnant für Sie zusammen. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre!
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Privatpersonen
Wissenswertes zum Thema Ferienjob: Schüler müssen in der Regel keine Steuern zahlen
03.08.2015 Wer die Sommerferien nutzt, um sich mit einem Job das Taschengeld aufzubessern, kommt um Steuern und Sozialabgaben meist herum. Allerdings müssen auch Schüler ein paar Regelungen beachten, wie aus Informationen von Finanzministerium Nordrhein-Westfalen und Bund der Steuerzahler hervorgeht.
Freiberufler
Steuern sparen beim Wäschewaschen: Private Reinigung von Berufsbekleidung lässt sich absetzen
27.07.2015 Die Reinigung berufstypischer Kleidungsstücke wie Kittel, Amtstracht, Schutzkleidung oder Uniform lässt sich steuerlich geltend machen. Das gilt auch dann, wenn dazu die Waschmaschine im eigenen Haushalt genutzt wird, und umfasst längst nicht nur die unmittelbar entstandenen Kosten.
Freiberufler
Prüfung elektronischer Fahrtenbücher: Nur ordnungsgemäß geführte Dateien werden anerkannt
20.07.2015 Das Finanzgericht Baden-Württemberg hat die Ordnungsmäßigkeit von Fahrtenbüchern in einem aktuellen Urteil genau definiert. Demnach muss ausgeschlossen werden, dass die Daten nachträglich verändert werden bzw. es müssen Eintragsdatum und Verfasser klar ersichtlich sein.
Unternehmer
Pauschalisierung von Sachzuwendungen: Neues Anwendungsschreiben gibt Arbeitgebern klare Richtlinien vor
10.07.2015 Nachdem der Bundesfinanzhof die Pauschalisierung von Sachzuwendungen bereits durch verschiedene Urteile beschränkt hat, musste die Finanzverwaltung das Anwendungsschreiben aus dem Jahr 2008 grundlegend überarbeiten. Arbeitgeber haben demnach verschiedene Neuregelungen zu beachten.
Unternehmer
Reform der Erbschaftssteuer: Koalition kommt Firmenerben nun doch weiter entgegen
08.07.2015 Mit einer unternehmerfreundlichen Kompromisslösung haben Union und SPD den Streit um die Erbschaftssteuerreform beigelegt. Die Auflagen, die Firmenerben künftig zu erwarten haben, fallen dabei weniger streng aus als befürchtet. Wir haben die wichtigsten Änderungen für Sie zusammengefasst.
Existenzgründer
Vorsteuerabzug in der Vorgründungsphase: Disput um Regelungen für Ein-Mann-Kapitalgesellschaften
30.06.2015 Wer eine Ein-Mann-Kapitalgesellschaft gründet, sollte schon vorab zum Vorsteuerabzug berechtigt sein. Diese Ansicht vertritt das Finanzgericht Düsseldorf und verweist auf den Grundsatz der Neutralität der Mehrwertsteuer. Spannend wird nun, ob diese Entscheidung beim Bundesfinanzhof durchgeht.
Unternehmer
Verfassungskonflikt bei Erbschafts- und Schenkungssteuer: Privilegierung des Betriebsvermögens muss neu geregelt werden
30.06.2015 Bis zum 30.6.2016 hat der Gesetzgeber Zeit, neue Regularien für die Privilegierung von Betriebsvermögen bei der Erbschafts- und Schenkungssteuer zu entwickeln. Nach Ansicht des Bundesverfassungsgerichts sind bisherige Ausmaße und Gestaltungsmöglichkeiten nicht mit dem Grundgesetz vereinbar.
Unternehmer
Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz bringt Veränderungen: Größeneinteilung von Kapitalgesellschaften soll angehoben werden
30.06.2015 Für etwa 7.000 mittelgroße Kapitalgesellschaften sind Erleichterungen bei der Rechnungslegung in Sicht. Nach dem Entwurf zum Bilanzrichtlinie-Umsetzungsgesetz sollen sie fortan als klein eingestuft werden und diese Vorteile ab dem Jahresabschluss 2014 nutzen können.
Freiberufler
Klare Entscheidung des Bundesfinanzhofs: Anstellung von Ärzten ändert nichts an Freiberuflichkeit
30.06.2015 Selbständige Ärzte sind Freiberufler und keine Gewerbetreibenden. Das gilt auch dann, wenn sie in ihrer Praxis andere Ärzte beschäftigen. Mit dieser Feststellung hat der Bundesfinanzhof die Forderung von Gewerbesteuer zurückgewiesen, die ein Arzt an das zuständige Finanzamt zahlen sollte.
Freiberufler
Reisekosten zwischen Wohnung und Betriebsstätte: Steuerliche Abzugsmöglichkeiten haben sich grundlegend geändert
30.06.2015 Fahrten von der Wohnung zu dem Ort, an dem die freiberufliche Tätigkeit ausgeführt wird, sieht das Bundesfinanzministerium nicht als Reisekosten an. Aufwendungen dieser Art können – wie bei Arbeitsnehmern auch – lediglich in Höhe der Entfernungspauschale geltend gemacht werden.
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