Neues aus der Steuerlandschaft

Das Wichtigste fassen wir hier kurz und prägnant für Sie zusammen. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre! 
Für mehr Übersicht – nutzen Sie den Filter:

Unternehmer

Fotovoltaik im Freiland:
Beim Anlagenbau kann Bauabzugssteuer anfallen

07.09.2020
Die Bauabzugssteuer, die nach § 48 Abs. 1 des Einkommensteuergesetzes geregelt ist, kann auch den Bau einer Fotovoltaikanlage im Freiland betreffen. Sie umfasst nämlich nicht nur nicht nur Gebäude und unbewegliche Wirtschaftsgüter, sondern auch technische Anlagen wie diese.

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Unternehmer

Mutterschutzbonus vom Arbeitgeber:
Zuschuss für freie Mitarbeiterinnen ist nicht steuerfrei

31.08.2020
Nach dem Mutterschutzgesetz erhalten Arbeitnehmerinnen Mutterschaftsgeld. Diese Zahlung stockt so mancher Arbeitgeber noch mit einem Mutterschaftsbonus auf. Festangestellte zahlen auf diese Extraleistung keine Lohnsteuer. Für freie Mitarbeiterinnen gelten jedoch andere Regeln.

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Testament in ungewöhnlicher Form:
Das Material ist egal – aber die Unterschrift ist wichtig

24.08.2020
Für ein Testament braucht man nicht unbedingt ein formales Papier. Auch eine Tischplatte und ein Filzstift können unter Umständen genügen. So machte es ein Erblasser und hätte damit fast erreicht, was er wollte. Jedoch fehlte die Unterschrift, so dass die Begünstigte ihr Erbe nicht antreten konnte.

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Unternehmer

Investitionsabzugsbetrag beim Dienstwagen:
Wie die Nutzung nachzuweisen ist bleibt weiterhin unklar

17.08.2020
Wer ein Fahrzeug fast immer für Dienstzwecke nutzt, kann dafür einen Investitionsabzugsbetrag bilden. Privatfahrten gelten dabei als schädliche Mitnutzung, sofern die 1% Methode zur Anwendung kommt. Unklar ist allerdings noch, ob der Nutzungsnachweis nur per Fahrtenbuch möglich ist.

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Unternehmer

Steuerpflicht bei Corona-Soforthilfen:
Auf echte Zuschüsse entfällt keine Umsatzsteuer

10.08.2020
Aus Sicht des Bayerischen Landesamtes für Steuern sind die Corona-Soforthilfen der Landesregierung in punkto Umsatzsteuer als echte Zuschüsse zu behandeln. Was im Rahmen des Soforthilfeprogramm ausgezahlt wird, muss weder zurückgezahlt noch mit Umsatzsteuer belegt werden.

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Unternehmer

Umstellung der Umsatzsteuer:
Falscher Satz wird im Juli noch nicht beanstandet

03.08.2020
Am 1. Juli 2020 wurde die Umsatzsteuer von 19 % auf 16 % bzw. von 7 % auf 5 % gesenkt. Viele Unternehmer stürzt diese Änderung in Turbulenzen. Wurde im Juli wegen Umstellungsproblemen ein zu hoher Satz bezahlt und abgeführt, drückt der Fiskus mit Billigung des Bundesfinanzministeriums noch ein Auge zu.

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Privatpersonen

Werbungskosten fürs Arbeitszimmer:
Gemeinsame Wohnobjekte lassen sich nur noch anteilig absetzen

27.07.2020
Ein häusliches Arbeitszimmer konnte bis Ende 2017 auch dann geltend gemacht werden, wenn der Steuerzahler nicht alleiniger Eigentümer war. Durch ein Urteil des Bundesfinanzhofs gelten inzwischen strengere Regeln – die sich nun allerdings nicht nur auf Eigentums-, sondern auch auf Mietobjekte anwenden lassen.

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Unternehmer

Corona-Hilfe für Gastronomen:
Aufgepasst bei Einlösung von Gutscheinen

20.07.2020
Mit einer Senkung der Umsatzsteuer will die Bundesregierung der angeschlagenen Gastronomie unter die Arme greifen. Vom 1.7.2020 bis 30.6.2021 wird das Essen vor Ort nur mit 7 statt 19 Prozent besteuert. Dies hat jedoch Auswirkung auf Gutscheine, die während des Corona-Lockdowns verkauft wurden.

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Privatpersonen

Keine Nachteile beim Elterngeld:
Neues Gesetz bringt Erleichterungen während Corona

13.07.2020
Eltern sind durch die Corona-Krise besonders belastet. Wenigstens beim Elterngeld will ihnen der Gesetzgeber Härten ersparen. Daher wurden im Bundesrat mit Rückwirkung zum 1.3.2020 Sonderregelungen beschlossen, die vorübergehend gelten und für Erleichterung sorgen sollen.

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Privatpersonen

Dienstwagen in Corona Zeiten:
Wer die 0,002 % Regel nutzt zahlt weniger Steuern

06.07.2020
Viele Angestellte dürfen ihren Dienstwagen auch für private Fahrten nutzen. Der geldwerte Vorteil muss dabei entsprechend versteuert werden. Wer aufgrund der Corona Krise allerdings überwiegend im Homeoffice arbeitet, kann von der 0,002 % Regelung profitieren. Dies ist auch noch rückwirkend möglich.

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