Neues aus der Steuerlandschaft

Das Wichtigste fassen wir hier kurz und prägnant für Sie zusammen. Wir wünschen Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre! 
Für mehr Übersicht – nutzen Sie den Filter:

Unternehmer

Existenzgründer

Freiberufler

Wissenswert für Kassenbesitzer:
Zählprotokoll ist keine Pflicht, aber sicherer

03.04.2017
Ein Zählprotokoll ist die schriftliche Dokumentation, wie viele Geldscheine und Münzen sich bei Ladenschluss in der Kasse befinden. Für eine ordnungsgemäße Buchführung ist das nicht unbedingt notwendig. Dennoch raten wir Ihnen in unserem aktuellen Newsletter aus gutem Grund dazu.

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Privatpersonen

Weiterbildung als Werbungskosten:
So setzen Sie Ihre Schulungsmaßnahmen richtig ab

27.03.2017
Mit einer Weiterbildungsmaßnahme entstehen neue Chancen – aber auch erhebliche Kosten. Um die steuerlich geltend zu machen, ist der richtige Zeitpunkt entscheidend. Im Gegensatz zur beruflichen Erstausbildung handelt es sich bei einer Weiterbildung um Werbungskosten – und die sind im Abflussjahr anzusetzen.

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Privatpersonen

Vorsicht bei der Wahl der AfA-Methode:
Während der Abschreibung ist kein Wechsel möglich

20.03.2017
Wenn ein Immobilienbesitzer die degressive Gebäude-AfA zur Abschreibung nutzt, kann er später nicht mehr zur Abschreibung nach der tatsächlichen Nutzungsdauer wechseln. Das hat das Finanzgericht Baden-Württemberg in seinem Februar-Newsletter geschrieben und damit auf ein Urteil von 2015 verwiesen.

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Privatpersonen

Arbeitszimmer richtig absetzen:
Gleiches (Steuer)Recht für alle Nutzer

13.03.2017
Wenn sich mehrere Steuerzahler ein Arbeitszimmer im Haus teilen, kann jetzt jeder von ihnen die Höchstbetragsgrenze von 1.250 Euro nutzen, um seine Einkünfte zu mindern. Das hat der Bundesfinanzhof Ende letzten Jahres entschieden und damit ganz im Sinne der Steuerpflichtigen gehandelt.

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Privatpersonen

Anzeigepflicht im Todesfall:
Geldinstitute müssen auch Konten in EU-Zweigstellen offenlegen

06.03.2017
Verstecken gilt nicht: Wenn das Vermögen im europäischen Ausland deponiert wird, bleibt es nach dem Tod des Kontoinhabers nicht unbedingt vor der Erbschaftssteuer verschont. Befindet es sich nämlich in der Zweigniederlassung eines deutschen Kreditinstitutes, gilt auch dort die Anzeigepflicht.

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Unternehmer

Voller Vorsteuerabzug anerkannt:
Kommunale GmbH darf Sporthalle errichten und vermieten

27.02.2017
Für Bau und Vermietung einer Sporthalle wurde eine kommunale GmbH gegründet. Die wiederum mietete für das Vorhaben ein Grundstück von der Stadt. Das Finanzamt befand - unnötiger Verwaltungsaufwand und Gestaltungsmissbrauch – und wollte den Vorsteuerabzug aus den Baukosten nicht gewähren.

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Unternehmer

Existenzgründer

Freiberufler

Privatpersonen

Bemessungsgrundlage für Dienstwagen:
So werden Autos aus dem Ausland bewertet

20.02.2017
Um den Nutzenvorteil eines Dienstwagens zu ermitteln, wird die 1 % Regelung angewendet. Handelt es sich um ein ausländisches Fahrzeugmodell, gilt dabei der inländische Listenpreis. Wenn der jedoch nicht existiert, wird es kompliziert. Das zeigt ein Urteil des Finanzgerichts Niedersachsen.

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Privatpersonen

Achtung, Drei-Objekt-Grenze!:
Einzelgrundstücke bleiben Einzelgrundstücke

13.02.2017
Auch wenn die Grundstücke für Mehrfamilienhäuser aneinandergrenzen, sind und bleiben sie einzelne Objekte. Werden sie gemeinsam verkauft, geht das Finanzamt daher von Einzelobjekten im Sinne der Drei-Objekt-Grenze für den gewerblichem Grundstückshandel aus. Das hat das Finanzgericht Düsseldorf kürzlich bestätigt.

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Unternehmer

Existenzgründer

Freiberufler

Leasingsonderzahlungen für Firmenwagen:
Betriebsausgabenabzug bei Nutzungsänderung in den Folgejahren

06.02.2017
Sofern ein Leasingfahrzeug vorwiegend betrieblich im Einsatz ist, kann eine Leasingsonderzahlung als Betriebsausgabe abgezogen werden. Entscheidend ist dafür allerdings nicht nur die aktuelle, sondern auch die künftige Nutzung. Ändert sie sich, kann es rückwirkend zu Kürzungen kommen.

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Freiberufler

Erwerb der Arztzulassung lässt sich nicht abschreiben:
Arztzulassung gehört zum Anlagevermögen

31.01.2017
Wenn eine Gemeinschaftspraxis eine Vertragsarztzulassung erwirbt, können die Kosten dafür nicht als Betriebsausgaben abgezogen werden. Denn es handelt sich um ein immaterielles Wirtschaftsgut, das zum Anlagevermögen zählt und entsprechend aktiviert werden muss.

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